Kollaborationsplattformen

Aus neuedonau.net
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Bezeichnung

Digitale Kollaborationsplattformen (Dropbox, Google Drive, Teams, …) einsetzen

Kurzbeschreibung

Über digitale Kollaborationsplattformen kann man einfach Daten mit anderen Partnern austauschen. In der einfachsten Form sind das Dateiablagen auf externen Rechnern, die man oft gratis oder gegen geringe Gebühren nutzen kann. Diese Daten können für andere Benutzer freigegeben werden, sodass dann alle an diesen Dateien zusammen arbeiten (kollaborieren) können. Damit können z.B. einfach Dokumente, Tabellen, Fotos etc. ausgetauscht werden. Oft kann man die Daten mit seinem eigenen Rechner synchronisieren und hat so auch eine einfache Sicherung. Da die Daten auf externen Rechnern gespeichert sind, gibt man die Kontrolle - aber auch die Verantwortung, zumindest teilweise aus der Hand. Die Daten können aber mit Verschlüsselungsprogrammen vor fremdem Zugriff geschützt werden.

Betroffene Dimensionen und Ebenen, Zusammenhang zu anderen Empfehlungen

Kernebenen

Technologie, Organisation

Kerndimensionen

Qualität der betrieblichen Abläufe, Produkte und Dienstleistungen, Kunden und ihr Erlebnis, Vertriebskanäle

Zusammenhang zu anderen Empfehlungen

Konkreter Nutzen

Vorteile: extern zur Verfügung gestellter Speicherplatz kann genutzt werden. Dateien aller Art können auf den Plattformen abgelegt werden. Der Anbieter sorgt für Datensicherung und Ausfallsicherheit. Partnern kann der Zugriff auf diese Daten lesend oder auch schreibend gewährt werden. Ein mühsames Hin- und Herschicken per email wird dadurch vermieden, was besonders bei grösseren Dateien hilfreich ist. Die Kosten sind meist minimal.
Nachteile: du musst dem Anbieter der Plattform vertrauen. Wenn die Daten nicht verschlüsselt sind, kann sie potentiell jeder lesen.

Vorbedingungen, Grundanforderungen

Vorbedingung ist die Registrierung mit E-Mail Adresse und Passwort beim Anbieter. Du benötigst eine stabile Internetverbindung.

Typischer Aufwand

Minimal, die Bedienung erfolgt meist über einen Webbrowser mit einfachen Kommandos (Speichern, Lesen, Umbenennen). Partnber, doe ebenfalls auf die Daten zugreifen sollen, müssen sich meist ebenfalls registrieren.

Typische Vorgehensweise

Kochrezept: Registrieren, Dateien und Verzeichnisse anlegen, Partnern Zugriffserlaubnis erteilen
Um klein beginnen zu können, empfehle ich, mit unwichtigen Daten zu beginnen und die wichtigsten Funktionen auszuprobieren.

(Empfehlung) Einrichten einer Basis für die Anwendung

KnowHow über die angebotenen Funktionen erwerben und mit befreundeten Partnern Daten austauschen.

(Empfehlung) Sinnvolle Ausbaustufe 1

Definieren, welche Daten du mit wem austauschen möchtest, klein beginnen, Erfahrungen sammeln und dann auch in wichtigen Unternehmensprozessen (oft Bestell- und Rechnungsdaten) nutzen.

(Empfehlung) Sinnvolle Ausbaustufe 2

schrittweise Verbesserungen einführen, Plattformen mit erweiterter Funktionalität testen (zeitlich paralelles Arbeiten an einem gemeinsamen Dokument, virtuelles Brainstroming mit gemeinsamen Mind-Maps oder ähnlichen grafisch orientierten Werkzeugen.

Herausforderungen, Risiken

Überlegen Sie, welche Risiken bei Nicht Funktion dieser Einführung entstehen könnten. Erarbeiten Sie einen Backup Plan.

Anwendungsbeispiele

Mögliche Anbieter

Weiterführende Quellen

Welche Quellen haben wir selbst untersucht (link zu Quellenverzeichnis)