Output-Technologien: Unterschied zwischen den Versionen

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===Bezeichnung===
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===Empfehlung===
Output-Technologien
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Output-Technologien nutzen
 
===Kurzbeschreibung===
 
===Kurzbeschreibung===
Digitale Output Technologien (3D-Druck, Augmented/ Virtual Reality, kollaborative Robotik, Internet of Thing (IoT), etc.)werden kontinuierlich erschwinglicher. Ihr Einsatz kann traditionelle Werte- und Lieferketten synergetisch ergänzen, und ermöglicht neue Produkte und Dienstleistungen und die Erschließung neuer Kundengruppen.
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Digitale Output Technologien (3D-Druck, Augmented/ Virtual Reality, kollaborative Robotik, Internet of Things (IoT), etc.) werden immer kostengünstiger und sind oft ohne Expertenwissen einzusetzen. Das erlaubt den verstärkten Einsatz dieser Technologien in KMU und damit können traditionelle Wertschöpfungsprozesse und Lieferketten synergetisch ergänzen aber auch ersetzt werden. Gleichzeitig ermöglicht der Einsatz dieser Technologien die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen und die Erschließung neuer Kundengruppen.
  
===Betroffene Dimensionen und Ebenen, Zusammenhang zu anderen Szenarien===  
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===Anwendungsbeispiele===
Kernebenen: (Technologie, Geschäftsprozess, Geschäftsmodell) <br>
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Was vor wenigen Jahren noch Wunschtraum war ist heute Realität. So können z.B. heute Zahnspangen und Zahnkronen Digital designed und gefertigt werden. Kein unangenehmes Abdruck nehmen und langwieriges Fertigen im Zahnteckniklabor sondern digitales Scannen und schnelles 3D-Drucken der Heilbehelfe vor Ort.
Kerndimensionen: (Produkte und Dienstleistungen, Kunden und ihr Erlebnis, Vertriebskanäle) <br>
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Eine andere Technologie die gerade die KMU erobert sind kollaborationsfähige Roboter (sog. Cobots). Diese müssen sich nicht mehr wie Ihre Kollegen hinter Schutzzäunen und Lichtschranken verstecken, sonder können aufgrund ausgeklügelter Sicherheitstechnologien "Hand in Hand" mit den menschlichen Kollegen arbeiten.
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===Betroffene Dimensionen und Ebenen===  
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Kernebenen: Technologie, Geschäftsprozess, Geschäftsmodell<br>
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Kerndimensionen: Produkte und Dienstleistungen, Kunden und ihr Erlebnis, Vertriebskanäle<br>
  
 
===Konkreter Nutzen===
 
===Konkreter Nutzen===
Vorteile, die ich als Klient bzw. meine Kunden davon haben
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Digitale Output-Technologien ermöglichen "production on demand", Losgröße 1, Anpassung auf individuelle Anforderungen und revolutionäre Neugestaltung von Lieferketten und Kundenbeziehungen.
 
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===Vorbedingungen, Grundanforderungen===
 
===Vorbedingungen, Grundanforderungen===
Requirements; notwendige Voraussetzungen, damit die Empfehlung umgesetzt werden kann.
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Je nach eingesetzer Technologie sind die Anforderungen sehr unterschiedlich. Im einfachsten Fall werden diese als "add-on" zu bestehenden Prozessen eingesetzt, kann aber auch die Änderung gesamter Lieferketten und Geschäftsmodelle bedingen.  
 
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===Typischer Aufwand===
 
===Typischer Aufwand===
Kosten, Zeit <br>
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Um den typischen Aufwand zu schätzen, braucht es einen konkreten Umsetzungsplan. Wo bist du jetzt und wo möchtest du wann sein? Wenn diese Eckpfeiler geklärt sind, kann der Aufwand abgeschätzt werden. Um einen Richtwert zu errechnen was die Kosten sind um die spezifische IT-Anwendung zu betreiben steht dir der Glossar-Eintrag zu [[IT-Kosten]] zur Verfügung.<br>
Wie viel kostet es mich, das Ding 5 Jahre zu betreiben? <br>
 
Cost of ownership link einbauen <br>
 
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===Typische Vorgehensweise===
 
===Typische Vorgehensweise===
Das Kochrezept, Ablaufplan <br>
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Analyse der eigenen Werteketten und Prozesse, wo derartige Output-Technologien einsetzbar wären. Dabei die Sicht der Kunden berücksichtigen, damit die Vorteile auch beim Kunden sichtbar werden!<br>
Um klein beginnen zu können, empfehlen wir wo es möglich ist eine Ausbaustufe: <br>
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====Einrichten einer Basis für die Anwendung====
====(Empfehlung) Einrichten einer Basis für die Anwendung====
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Immer eine Pilotierung einplanen, um frühes Kundenfeedback und eigene Anwendungserfahrung zu erhalten. Damit kann das Potenzial für den weiteren Ausbau abgeschätzt werden. <br>
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====Sinnvolle Ausbaustufe 1====
====(Empfehlung) Sinnvolle Ausbaustufe 1====
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Nach erfolgreicher Pilotierung können weitere Ausbauschritte in Angriff genommen werden. Eine schrittweise Erprobung und nachfolgende Implementation der gewählten Technologie verhindert teure Misserfolge.
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====Sinnvolle Ausbaustufe 2====
====(Empfehlung) Sinnvolle Ausbaustufe 2====
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Wenn genügend Erfahrung mit dem Einsatz der Technologie und entsprechendes Anwendungswissen vorhanden ist, kannst Du über den breiten Einsatz der Technologien nachdenken. Manche der Technologien ermöglichen neue Geschäftsmodelle wie "production on demand", "pay per use" oder Abo-Modelle.
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===Herausforderungen, Risiken===
 
===Herausforderungen, Risiken===
Überlegen Sie, welche Risiken bei Nicht Funktion dieser Einführung entstehen könnten. Erarbeiten Sie einen Backup Plan.
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Neben technologischen Funktionsrisiken, ist die fehlende Generierung eines konkreten Kundennutzens und damit der Nichtannahme des Angebots ein Thema. Dem kann durch die Einbindung von Schlüssel-Usern und Fokus Kunden entgegengewirkt werden.
 
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===Anwendungsbeispiele===
 
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===Mögliche Anbieter===
 
===Mögliche Anbieter===
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'''Cobots'''
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Franka Emika
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https://www.franka.de/
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Universal Robots
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https://www.universal-robots.com/
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Schmachtl Automation
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https://blog.schmachtl.at/automation/how-to-verpackung-und-palettierung-automatisieren
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'''3D-Printing'''
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Directory https://www.3dprintingbusiness.directory/
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'''AR/VR'''
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Directory https://thedirectory.thevrara.com/  https://immersivedirectory.com/
 
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===Weiterführende Quellen===
 
===Weiterführende Quellen===
Welche Quellen haben wir selbst untersucht (link zu Quellenverzeichnis)
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Anwendungsbeispiel Zahnarzt: https://zahnvital.at/3d-scanner-und-3d-drucker/
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Anwendungsbeispiel "production on demand" von Fahrrädern:
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https://www.comarch.de/blog/production-on-demand-mit-produkt-konfigurator-im-b2b-webshop/
 
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Aktuelle Version vom 10. Januar 2022, 15:47 Uhr

Empfehlung

Output-Technologien nutzen

Kurzbeschreibung

Digitale Output Technologien (3D-Druck, Augmented/ Virtual Reality, kollaborative Robotik, Internet of Things (IoT), etc.) werden immer kostengünstiger und sind oft ohne Expertenwissen einzusetzen. Das erlaubt den verstärkten Einsatz dieser Technologien in KMU und damit können traditionelle Wertschöpfungsprozesse und Lieferketten synergetisch ergänzen aber auch ersetzt werden. Gleichzeitig ermöglicht der Einsatz dieser Technologien die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen und die Erschließung neuer Kundengruppen.

Anwendungsbeispiele

Was vor wenigen Jahren noch Wunschtraum war ist heute Realität. So können z.B. heute Zahnspangen und Zahnkronen Digital designed und gefertigt werden. Kein unangenehmes Abdruck nehmen und langwieriges Fertigen im Zahnteckniklabor sondern digitales Scannen und schnelles 3D-Drucken der Heilbehelfe vor Ort.

Eine andere Technologie die gerade die KMU erobert sind kollaborationsfähige Roboter (sog. Cobots). Diese müssen sich nicht mehr wie Ihre Kollegen hinter Schutzzäunen und Lichtschranken verstecken, sonder können aufgrund ausgeklügelter Sicherheitstechnologien "Hand in Hand" mit den menschlichen Kollegen arbeiten.

Betroffene Dimensionen und Ebenen

Kernebenen: Technologie, Geschäftsprozess, Geschäftsmodell
Kerndimensionen: Produkte und Dienstleistungen, Kunden und ihr Erlebnis, Vertriebskanäle

Konkreter Nutzen

Digitale Output-Technologien ermöglichen "production on demand", Losgröße 1, Anpassung auf individuelle Anforderungen und revolutionäre Neugestaltung von Lieferketten und Kundenbeziehungen.

Vorbedingungen, Grundanforderungen

Je nach eingesetzer Technologie sind die Anforderungen sehr unterschiedlich. Im einfachsten Fall werden diese als "add-on" zu bestehenden Prozessen eingesetzt, kann aber auch die Änderung gesamter Lieferketten und Geschäftsmodelle bedingen.

Typischer Aufwand

Um den typischen Aufwand zu schätzen, braucht es einen konkreten Umsetzungsplan. Wo bist du jetzt und wo möchtest du wann sein? Wenn diese Eckpfeiler geklärt sind, kann der Aufwand abgeschätzt werden. Um einen Richtwert zu errechnen was die Kosten sind um die spezifische IT-Anwendung zu betreiben steht dir der Glossar-Eintrag zu IT-Kosten zur Verfügung.

Typische Vorgehensweise

Analyse der eigenen Werteketten und Prozesse, wo derartige Output-Technologien einsetzbar wären. Dabei die Sicht der Kunden berücksichtigen, damit die Vorteile auch beim Kunden sichtbar werden!

Einrichten einer Basis für die Anwendung

Immer eine Pilotierung einplanen, um frühes Kundenfeedback und eigene Anwendungserfahrung zu erhalten. Damit kann das Potenzial für den weiteren Ausbau abgeschätzt werden.

Sinnvolle Ausbaustufe 1

Nach erfolgreicher Pilotierung können weitere Ausbauschritte in Angriff genommen werden. Eine schrittweise Erprobung und nachfolgende Implementation der gewählten Technologie verhindert teure Misserfolge.

Sinnvolle Ausbaustufe 2

Wenn genügend Erfahrung mit dem Einsatz der Technologie und entsprechendes Anwendungswissen vorhanden ist, kannst Du über den breiten Einsatz der Technologien nachdenken. Manche der Technologien ermöglichen neue Geschäftsmodelle wie "production on demand", "pay per use" oder Abo-Modelle.

Herausforderungen, Risiken

Neben technologischen Funktionsrisiken, ist die fehlende Generierung eines konkreten Kundennutzens und damit der Nichtannahme des Angebots ein Thema. Dem kann durch die Einbindung von Schlüssel-Usern und Fokus Kunden entgegengewirkt werden.


Mögliche Anbieter

Cobots

Franka Emika https://www.franka.de/

Universal Robots https://www.universal-robots.com/

Schmachtl Automation https://blog.schmachtl.at/automation/how-to-verpackung-und-palettierung-automatisieren

3D-Printing

Directory https://www.3dprintingbusiness.directory/

AR/VR

Directory https://thedirectory.thevrara.com/ https://immersivedirectory.com/

Weiterführende Quellen

Anwendungsbeispiel Zahnarzt: https://zahnvital.at/3d-scanner-und-3d-drucker/

Anwendungsbeispiel "production on demand" von Fahrrädern: https://www.comarch.de/blog/production-on-demand-mit-produkt-konfigurator-im-b2b-webshop/