Digitales-Angebot: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 10. Januar 2022, 13:09 Uhr
Empfehlung
Digitales Angebot entwickeln
Kurzbeschreibung
Erweitere dein Angebot mit digitalen Produkten oder Services. Im Fokus bei der Entwicklung eines solchen digitalen Angebots muss immer der Mehrwert für deine Kunden stehen. Bei digitalen Anwendungen sind das zum Beispiel die Unabhängigkeit von Ort und Zeit, oder die Verknüpfung mit anderen Daten die zu neuen Erkenntnissen führen.
Anwendungsbeispiele
Ein Tischler der z.B. potenziellen Kunden eine App zur Verfügung stellt, die es Ihnen erlaubt mit Hilfe des Smartphones einen Raum in 3D zu erfassen und mit einer zusätzlichen Software eine erste Visualisierung von Einrichtungsideen zu erstellen, bietet Kunden einen Mehrwert gegenüber herkömmlichen Einrichtungshäusern.
Durch die Zurverfügungstellung von Unterlagen, Artikeln, Podcasts und Videoclips schafft ein Trainer in der Erwachsenenbildung zusätzlichen Nutzen für bestehende Kunden und macht auf sich bei potenziellen Kunden, die an einem Thema interessiert sind aufmerksam.
Betroffene Dimensionen und Ebenen
Kernebene: Technologie
Kerndimension: Produkte und Dienstleistungen
Konkreter Nutzen
Für den Kunden:
Durch die Erweiterung deines Angebots um ein digitales Angebot kann ein Mehrwert für den Kunden geschaffen werden.
Für das Unternehmen:
Das Unternehmen kann so resilienter gegenüber Pandemie-bedingter Einschränkungen werden und sein Portfolio erweitern.
Skalierbarkeit und Automatisierungsmöglichkeiten sind die großen Vorteile von digitalen Angeboten.
Vorbedingungen, Grundanforderungen
Voraussetzung ist ein entsprechendes Kundenbedürfnis und eine passende Lösung. Oft bietet sich die als ersten Schritt die Entwicklung eines add-ons zu einem bestehenden, gegebenenfalls aus physischen Produkt an. Aber auch eigenständige digitale Produkte sollten angedacht werden.
Typischer Aufwand
Um den typischen Aufwand zu schätzen, braucht es einen konkreten Umsetzungsplan. Wo bist du jetzt und wo möchtest du wann sein? Wenn diese Eckpfeiler geklärt sind, kann der Aufwand abgeschätzt werden. Um einen Richtwert für die Kosten zu errechnen und um die spezifische IT-Anwendung zu betreiben, steht dir der Artikel zu IT-Kosten zur Verfügung.
Typische Vorgehensweise
Oft werden digital Angebote die bereits ohnehin vorhanden sind, als Information oder Serviceleistung für KundInnen ins Internet gestellt. Dabei sollte beachtet werden, dass Inhalte die vorerst kostenlos sind später sehr schwer kostenpflichtig gemacht werden können.
Einrichten einer Basis für die Anwendung
Abhängig von der Art des digitalen Zusatzangebots reichen einfache Internetseiten oder benötigst Du zumindest einfache Funktionalitäten eines E-Shops.
Sinnvolle Ausbaustufe 1
Teste zuerst deine neuen Online-Produkte bevor Du in eine umfassende Internet-Shopping Lösung investierst. Oftmals lassen sich auch Plattformen wie "willhaben", "ebay" oder "youtube" ohne viel Aufwand für die ersten Versuche verwenden.
Sinnvolle Ausbaustufe 2
Sollten die Angebote auf Interesse bei Deinen Kunden stoßen, kannst Du über eigene (proprietäre) Lösungen nachdenken. Vergiss dabei nicht, dass jedes Angebot auch Wartung benötigt und dafür auch entsprechendes Know-How im Unternehmen aufgebaut werden muss.
Herausforderungen, Risiken
Durch die Schnelllebigkeit der digitalen Welt braucht man an Anfang des Projekts meist entsprechendes Wissen und Ressourcen um das Digitale Angebot zu entwickeln und zu vermarkten und dann die Kapazität diese auch aktuell zu halten und ständig weiterzuentwickeln. Ein großes Risiko ist es den daraus entstehenden Aufwand zu unterschätzen und aufgrund halbfertiger oder lieblos erstellter Angebote bei den Kunden auf wenig Interesse zu stoßen.
Mögliche Anbieter
Online-Angebote planen – von losen Ideen zu sinnvollen digitalen Produkten
https://www.reckliesmp.de/digitale-produkte-planen/
Weiterführende Quellen
Für das Anwendungsbeispiel Tischler: https://podcast.truncad.de/trunapp-90/trunapp.html
Für das Anwendungsbeispiel Erwachsenenbildung:
https://www.e-learningtogo.de/ueber-e-learning-to-go/