Weekly #1 8.4.2021 und Themenworkshop
Anwesend: Jo, Kurt, Rupert, Therese, Shirani.
Was ist in der ersten Woche passiert?
- Therese und Kurt wurden von studio!, dem Magazin für Management und Kommunikation der FHWien der WKW zu einem Interview eigeladen. Thema: Digitale Transformation, das Förderprojekt und der KMU Methodenkoffer.
- Kurt hat die Auflagen der FFG zur Förderung erfüllt und via eCall bestätigt.
- Kurt hat Kontakt mit Akteuren zur weiteren Einbindung in das Projekt aufgenommen
- Rupert hat sich mit Themen rund um die Ist Analyse auseinandergesetzt und in einer Mindmap zusammengefasst
Im Themenworkshop ging es sofort wieder ans Eingemachte
Es muss bestimmt werden wer unsere Zielgruppe sein wird. Eine klare Abgrenzung soll erfolgen. Es soll ein Glossar entstehen, sodass Consultersprache keine Fremdsprache mehr sein würde.
Aus einem Ist-Zustand sollte ein Soll-Zustand entstehen. Aber wie vorgehen?
1. Im Zuge der Rechereche hat das Team bereits Vorgehensweisen und Fragenkataloge evaluiert. Aus unserer Sicht dienen die eher als Akquisewerkzeug und zur Sensibilisierung, ohne konkreten Nutzen. Wir haben uns darauf geeinigt, in dieser Phase im Rahmen der Ist-Erhebung eher mit polaren Statements und Beispielen anstatt mit Fragen zu arbeiten. Damit wollen wir KMUs konkreter abholen.
1.2 Potenzialanalyse – Was tun wir mit den Werten des KMUs, wie umsetzen?
1.3 Stärken stärken. Wo ist das KMU bereits stark, wo können wir hier unterstützen und weiter stärken. Aber auch Schwächen dürfen nicht ignoriert werden.
2. Der Sollzustand soll definiert werden. Also welche Ziele hat das KMU? Wie sollen die Ziele aussehen?
3. Wie komme ich als KMU von Punkt 1, dem Istzustand, zu Punkt 2, dem Sollzustand?
4. Wo kann ich digitalisieren? Bzw. ist eine Digitalisierung für mein KMU nicht von Vorteil oder muss ich vorab noch Hausaufgaben erledigen, bevor ich digitalisiere?
5. Umsetzung der Digitalisierung.
Conclusio aus dem zweiten Meeting
+ Keine Consultersprache, der KMU Methodenkoffer muss der Zielgruppe entsprechen – Glossar erstellen
+ Wir wollen und müssen vom KMU das Ziel wissen
+ Bewährte Fragenkataloge als Arbeitshypothesen nutzen und auf unsere Bedürfnisse anpassen
+ Erhebung soll anonym sein, dennoch sollen am Ende große Diskrepanzen – für interne Diskussion – Raum schaffen.
+ Benchmarking halten wir in dieser Phase nicht für verfolgungswert. Im gegenständlichen Projekt ist auch das Budget für die Datenvorhaltung und Analyse nicht enthalten.
+ Ein Blog wird geschrieben – 1. Versuch von Shirani
+ Eine Bibliographie wird angelegt (das wurde zwar nicht erwähnt, ist mir aber spontan eingefallen)