|

Weekly #2 14.4.2021 und Themenworkshop mit Gästen

Anwesend: Kurt, Petra, Rupert, Therese, Shirani

Weekly #2

In der ersten halben Stunde werden Fragen/Ideen, die seit letzter Woche aufgetaucht sind, besprochen:

Social Media – Präsenz

Sollen wir facebook & Co. in dieser Phase des Projekts schon befüllen und freischalten? Derzeit sind wir erst auf linkedIn verknüpft. Es wird beschlossen, dass wir zu späterer Zeit in verschiedenen Medien zu finden sind, es aber nur eine Quelle geben soll, sodass nicht alle Medien separat befüllt und gewartet werden müssen.

Gendern der Texte

Sollen unsere Texte gegendert werden? Petra übernimmt die Aufgabe zu recherchieren, was gerade state of the art ist. Ev. kann uns die FHWien der WKW hier Guidelines zur Verfügung stellen? Derzeit sehen wir noch keine Notwendigkeit darin, da unser Blog noch Forschungscharakter hat.

Wissenschaftlich zitieren

Primärquellen bevorzugen 

Recherche

Verfügbare Tools wurden begutachtet:
Kalucon/Schobers Ansatz sind tw. polare Statements. Diese müssten für unsere Zielgruppe verständlicher formuliert werden.
Salzburg research stellt eine sehr gute Methodensammlung bereit
Rupert hat den Digitial Readiness Check der Creative Process Müller GmbH für sein Unternehmen durchgeführt. Das Ergebnis scheint kaum Nutzen zu bringen.

Im Grunde laufen alle mit dem selben Schema ab: Das Wort „Digitalisierung“ kommt unzusammenhängend immer wieder vor, es gibt eigentlich nur allgemeine Statements, was sehr enttäuschend ist. Schließlich wird der Kunde am Ende immer angestoßen, sich doch beraten zu lassen. D.h. es wird ein Fragebogen wie im Presales benutzt, der wenig überzeugend ist. 

Glossar

Im Glossar müssen aufgenommen werden: „Was ist ein Geschäftsmodell“, „Digitalisierung“, „digitale Transformation“ – Erklärung in ein bis zwei einfachen Sätzen und Verweis auf Primärquellen. 

Workshop #2

Unsere beiden Gäste treten dem Meeting bei und stellen sich kurz vor. 

Herr Sebastian Eschenbach gratuliert dem Team, dass das Projekt erfolgreich initiieren konnte. Es freut ihn, dass dies einer Gruppe Studenten im Bakkalaureatsstudium gelungen ist. Er steht dem Projektteam gerne zu strategischen Themen und als Sparing Partner zur Verfügung. Auch dürfen wir ihn konaktieren, wenn wir Unterstützung durch die FHWien der WKW benötigen.

Herr Walter Mayerhofer, wird uns aktiv seine Erfahrungen in die Projektarbeiten eingringen. Er wird uns zu methodischen Vorghensweisen unterstützen. Zudem steht er als Sparingpartner zur Verfügung.

Zum Projektplan 

Aktuell sind wir in der Phase Problemdefinition Es müssen verschiedene Methoden angesehen werden. Vielleicht gibt es von der FHWien der WKW ja bereits hilfreiche Tools? Wie können wir unsere Stärken auf den Punkt bringen?

Fortsetzung/Vertiefung der Punkte von letzter Woche, gemeinsam mit Walter


1.) Wie können Stärken bzw. Schwächen in der KMU-Tauglichkeit bewertet werden? Selbstevaluierungstools. Lapidare Rückmeldungen. Gibt es eine Matrix an die wir uns halten können? Sollen wir selbst Kriterien definieren? Wir befragen 2-3 KMUs. Wir erarbeiten selbst eine Kriterienliste. Validieren diese und gehen sie selbst durch. Welche drei Hauptkriterien gibt es?
Berücksichtigt werden müssen Fragen, die den KMU beschäftigen könnten:

Brainstorming

Verständlichkeit. Hat das mit mir zu tun? Finde ich mich gut aufgehoben? Hoffnung ist der positive Grundton. 

Anwendbarkeit. Ist der Methodenkoffer relevant für mich? Kann ich mit dem Diagnosetool die Probleme lösen?
Kann ich etwas mit dem Ergebnis anfangen? Kann ich etwas umsetzen?

Wie abhängig bin ich von dem, der das Tool zur Verfügung stellt? Ich will nicht, dass es ein Teaser ist, um mir dann Beraterstunden zu verkaufen. Wie einfach ist die Umsetzung?

2.) The proof of the pudding, is the eating. Übersetzungen müssen so geschrieben werden, dass ein kritischer Leser diese auch versteht. 

Input mögliches Tool durch Walter: Fraunhofer „digital readiness“ Können wir es besser machen? 

  • Ist-Situation also Status Quo erfassen. 
  • Systematisch bewerten. 
  • Gute Ansätze übernehmen. 
  • Fehler anderer vermeiden. 
  • Problem der Unternehmer treffen.

Zukunftsworkshop

Ich bin ein KMU und mache einen Rückblick. In drei Jahren, nachdem ich den Methodenkoffer benutzt habe, stelle ich mir folgende Fragen:

  • Welche Dinge habe ich gewonnen?
  • Was habe ich gelernt?
  • Was hat sich verbessert?
  • Wann hat ein Kunde das Gefühl, dass er Erfolg hat? > Therese macht eine xls-Übersicht zum Befüllen   

Ziel soll es sein, kein Akquisetool zu haben, sondern wie kann ich mein Ziel mit einem Plan verfolgen, ohne Beraterunterstützung?
Wir könnten zwei Linien verfolgen: 1. Standard-Tool = Open Source, also gratis (= unser Anspruch, alles alleine machen zu können) 2. Premium-Tool, hier gibt es Betreuung vor Ort

Wofür ein Methodenkoffer?

  • Sensibilisierung schaffen (euch gibt es in 5 Jahren nicht mehr)
  • Motivation
  • Veränderung
  • Verbesserung vom System 
  • Einführung von Digitalisierung
  • rasches Feedback 
  • messbarer Erfolg

Bsp.: Ich bekomme jetzt € 6.000,- wenn ich mein Geschäft digitalisiere. Schön, aber was muss ich tun, damit ich die Kriterien erfülle?

KMU muss lernen in Projekten zu denken. Soll ich Social Media einsetzen? Wenn ja,  welchen Zweck soll Social Media erfüllen? Öffentlichkeit generieren, interne Prozesse oder Webshop?
Möchte ich einsparen oder Umsatz generieren? Vor allem in wirtschaftlich schweren Zeiten bin ich da unter Druck. Kleine Schritte bringen Erfolgserlebnisse, daher sollten große Vorhaben in Teilprojekten umgesetzt werden. Der Nutzen der eingetreten sein muss, kann in vier Dimensionen dargestellt werden:

  • Kosten
  • Durchlaufzeit verringern
  • Flexibilität
  • Profit

Digitalisierungs-Wiki auch modular, wenn brauchbar ist auch Wikipedia gut, Lexika sind keine originären Quellen

> Wenn Definition gut ist, dann einen Verweis machen.

> Wenn schlecht, dann selbst formulieren.

Dies soll Basis für den Methodenkoffer sein. Wir wollen Definitionen durch Beispiele verständlicher erklären.   
Beispiel Handel: „Billig einkaufen, teuer verkaufen.“ Die digitalisierte Welt ist viel komplizierter. 
Ein Webshop ist ein Werkzeug, aber kein Geschäftsmodell.

„Hausaufgaben“ bis zum nächsten Weekly

  • Zukunftsworkshop vorbereiten > alle
  • Wiki-Definitionen vorbereiten > alle
  • Kriterien für Tool Evaluierung aufbereiten > Therese
  • Zugang auf WordPress für Walter Mayerhofer einrichten > Kurt
  • Abwicklung bzgl. FHWien der WKW – Telefonat Kurt und Walter vor Dienstag 

Ähnliche Beiträge